Einladung zum Vortrag am Montag, 19. Juni 2023 um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle Oberpframmern
Wärmepumpen sind nicht nur in Neubauten, sondern auch in Bestandsgebäuden eine zukunftsfähige Alternative zu konventionellen Heizkesseln. Der Großteil der Energie wird dabei kostenfrei aus der Umwelt bezogen und unter Einsatz von Strom für das Heizen nutzbar gemacht. Als natürliche Wärmequelle können beispielsweise die Umgebungsluft oder das Erdreich dienen.
Wohngebäude spielen eine wichtige Rolle, um die Klimakrise zu bewältigen. Denn ein großer Teil des Energieverbrauchs in Deutschland entfällt auf das Heizen. Dass dafür überwiegend Erdgas und Heizöl eingesetzt werden, ist besonders kritisch für das Klima und macht uns abhängig von Staaten, die diese fossilen Energieträger exportieren.
Die Energiewende als gesellschaftliche Herausforderung kann nur gelingen, wenn wir alle einen Teil zur Lösung der Aufgabe beitragen. Wärmepumpen sind eine klimafreundliche Alternative zum konventionellen Heizkessel. Passende Lösungsansätze für die Abkehr von Öl- und Gasheizungen zu finden beginnt mit gut verständlichen Informationen.
Wie funktionieren die verschiedenen Wärmepumpenarten genau? Was ist im Neubau, was in Bestandsbauten zu beachten? Muss ein Bestandsgebäude zuvor umfänglich saniert werden? Wie hoch sind die Betriebskosten, vor allem der Strombedarf einer Wärmepumpe? Welche Förderungen gibt es?
Die Informationsveranstaltung mit Martin Knaus, Energieberater der Energieagentur Ebersberg-München, gibt wertvolle Antworten, wenn Sie über eine zukunftsfähige Lösung zum Heizen nachdenken und erkunden wollen, ob eine Wärmepumpe auch bei Ihnen klappen kann.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
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... findet am Montag, 8. Mai 2023 um 19 Uhr im Jugendraum über der Feuerwehr statt.
Am AK-Interessierte sind herzlich willkommen, uns und unsere Ziele in lockerer Runde kennenzulernen.
Kontakt:
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Die vermeintliche Renaissance der Kernkraft und was dahinter steht
Man mag sich die Augen reiben: Landauf, landab ist die Kernkraft wieder in aller Munde. Es geht nicht nur um Verlängerung der Laufzeiten (gerade passé), sondern um „Technologieoffenheit“ und sogar die neue heilbringende Kernfusion (Anm.: Das Gegenteil von der bisher genutzten Kernspaltung, eine noch ergiebigere Energiequelle). Klingt doch alles vernünftig – warum sollten wir funktionsfähige Meiler nicht zur Stromerzeugung nutzen, für Technologien nicht offen sein oder nicht technologisch führend die Welt mit Kernfusion beglücken, ja damit wohl möglich den Klimawandel doch noch aufhalten?
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Deutschland will 2045 klimaneutral sein, Bayern bereits 2040. Um die Klimaziele 2030 zu erreichen, braucht es ein deutlich höheres Tempo. Das gilt für alle betroffenen Disziplinen: Netzausbau, Ausbau der Erzeugungsleistung erneuerbarer Energien (EE), vereinfachte Genehmigungsverfahren, Umbau des Strommarktdesigns, etc.
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