Im Jahr des Brexits und eines designierten US-Präsidenten Trump verwundert es kaum noch, dass zum Wort des Jahres "postfaktisch" gekürt wird. Was aber bedeutet das Wort? Und was bedeutet es für unser Miteinander, für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen, allen voran das Bemühen, den Klimawandel - sprich die Erderwärmung - zu begrenzen?
Postfaktisch oder im Englischen post-truth besagt im engsten Wortsinn, dass es nicht mehr um Fakten oder Wahrheiten geht. In politischen und gesellschaftlichen Diskussionen werden Erkenntnisse und reale Tatsachen zunehmend ersetzt durch Emotionen. Fatal ist, wenn diese Emotionen aus Halbwahrheiten, Manipulationen oder gar Lügen entstehen.
Evelyn Roll hat in einem Samstags-Essay in der Süddeutschen Zeitung ("Die Lüge") aufgezeigt, warum Lügen die Meinungsbildung prägen und wohin das führt, wenn Gesellschaften immer mehr dem Populismus verfallen. Daran anknüpfend hat Hans-Josef Fell in einem Newsletter ausgeführt, was es für das politische und unternehmerische Handeln bedeutet, wenn in vielen Medien und auf breiter Front Fakten geleugnet und Fehlinformationen gezielt zur Meinungsbildung eingesetzt werden.Sein Appell: "Es wird Zeit, dass sich wieder viel mehr Menschen mit Fakten auseinandersetzen." Insbesondere gilt dies für den Klimaschutz - lesen Sie mehr in "Lügen haben ungestraft Hochkonjunktur".
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Am 4.5.2016 um 22.45 Uhr zeigte das ZDF in einer Dokumentation in der Zoom-Reihe, wie es in Deutschland - einst Vorreiter der Energiewende - heute um den Ausbau der Erneuerbaren Energien bestellt ist.
Mit der Novelle des EEG droht das Zerschlagen des bürgerlichen Engagements beim Ausbau der Erneuerbaren Energien. In dem eindringlichen Beitrag berichten Betroffene, wie Ihnen zunehmend die Möglichkeiten genommen werden, in eigene oder genossenschaftliche Erneuerbare Energien zu investieren - als Folge einer EEG-Gesetzesentwicklung der großen Koalition. Menschen, die vom RWE-Braunkohletagebau betroffen sind, kommen ebenso zu Wort wie Anwohner der geplanten Stromtrassen, aber auch renommierte Wissenschafter und Poltiker.
Eine halbe Stunde mit tiefen Einblicken in die deutsche Energiewendepolitik, die nach den so hoffnungsvollen Beschlüssen von Paris die ungeschminkte, traurige Realität vor Augen führt:
www.zdf.de/zdfzoom/zdfzoom-sonne-wind-und-wut-43199288.html#
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Deutschland war großes Vorbild auf dem Weg zur Energiewende. Das gilt für viele Bereiche längst nicht mehr. Die Investitionen in die Erneuerbaren Energien sind in der EU und Deutschland massiv eingebrochen.
Wer verstehen will, warum es den Erneuerbaren Energien in der EU und Deutschland so schlecht geht, sollte den Film "Die große Stromlüge" anschauen.
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Der Landkreis Ebersberg hat am 2.12. zum siebten Mal den Energiepreis vergeben. Der Arbeitskreis Oberfprammern konnte mit der Installation der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Edeka-Gebäudes dieses Jahr den 3. Platz gewinnen, der eine Anerkennung an das Engagement aller Aktiven des Arbeitskreises Energie Oberpframmern ist.
Der 1. Vorsitzende des Arbeitskreises, Georg Kast, erläuterte in seiner Dankesrede das Projekt und zeigte auch weitere Aktionen des Arbeitskreises in seiner Präsentation auf.
Lesen Sie hierzu auch den Artikel in der Süddeutschen Zeitung.
Insgesamt war der Arbeitskreis Energie Oberpframmern mit diesen drei Bewerbungen im Rennen:
Photovoltaik-Anlage mit hohem Eigenverbrauch auf dem Dach des Edeka-Marktes in Oberpframmern
Eine Rezeptsammelstelle für Oberpframmern - so profitieren die Bürger und die Umwelt
3 : 0 für den Klimaschutz - die Sportgaststätte ANSTOSS in Oberpframmern
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Der Landkreis Ebersberg hat am Mittwoch, den 12.02.2015, seinen Bürgern den Energienutzungsplan vorgestellt.
Im Energienutzungsplan wird der aktuelle Verbrauch von Strom und Wärme dargestellt. Zudem zeigt er die Potentiale zum Einsparen, effizienten Nutzen und zum Erzeugen regenerativer Energie auf. In kompakten Steckbriefen werden die wichtigsten Projektideen und Daten für alle 21 Landkreisgemeinden dargestellt.
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