Dass stressige Situationen im Straßenverkehr Menschen davon abhalten können, aufs Rad zu steigen, ist bekannt. Der Raumplaner und Stressforscher Dr. Peter Zeile will es aber genauer wissen und untersucht zusammen mit einem Team die Einflussfaktoren auf das Stressempfinden von Radfahrenden. Was er dabei herausgefunden hat und, wie sich Stress messen lässt, verrät er im Interview.
Dr. Peter Zeile vom Karlsruher Institut für Technologie forscht seit rund 15 Jahre zu Emotionen im Straßenverkehr. Er beschäftigt sich dabei auch regelmäßig mit der empfundenen Sicherheit beim Radfahren – aktuell im Projekt ESSEM.
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Weitere Infos zum Projekt ESSEM, zu den kommenden Datenerhebungen und Mitmach-Möglichkeiten gibt es auf www.essem-projekt.org.
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Der Verkehrssektor ist nach der Energiewirtschaft und der Industrie mit rund 20 Prozent CO2-Ausstoß (2019) der drittgrößte Verursacher von Treibhausgasemissionen. Den weitaus größten Teil (94 Prozent) der Verkehrsemissionen verursacht hierbei der Straßenverkehr. Für etwa 59 Prozent davon sind Benzin- und Diesel-Pkw verantwortlich. Seit 1990 ist der CO2-Ausstoß des Verkehrs nicht gesunken. Grund: Die Fahrzeuge sind zwar energieeffizienter, aber es fahren sehr viel mehr schwerere und leistungsstärkere Pkw auf den Straßen als vor 30 Jahren.
Eine erfolgreiche Energiewende braucht deshalb auch die Mobilitätswende!
Es besteht Handlungsbedarf. Der Verkehr von Menschen und Waren, wie er sich in den vergangenen 50 Jahren entwickelt hat, muss sich deutlich verändern. Dazu gehören wegweisende Infrastrukturen, gute Mobilitätsangebote und unser aller Mitwirken.
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Einige behaupten, das Elektroauto mit Batterie sei sogar schlimmer als der Diesel, andere halten das Wasserstoffauto für die beste Lösung. Ein Video von Professor Volker Quaschning von der HTW Berlin zeigt anhand von Fakten, mit welchem Antrieb der Kampf gegen die Klimakrise wirklich gelingen kann und womit wir uns in eine Sackgasse begeben. Außerdem analysiert es weitere Umweltprobleme des Elektroautos.
Elektroauto, Diesel oder Wasserstoff? (21:30 Minuten, veröffentlicht 02/2020)
Eine sehr umfassende Diskussion der Pro- und Kontra-Argumente um Wasserstoff-Autos führt Dr. Pero Micic in einem halbstündigen Beitrag auf Youtube: Wasserstoff-Autos? Wirklich die Zukunft? (29:30 Minuten, veröffentlicht 08/2020)
"Wasserstoff ist die Zukunft der Auto-Industrie. Das hört man überall. Aber wird das so sein? Es gibt zu diesem Thema ja schon viele Artikel und Videos. Eigentlich ist das Thema durch, dachte ich. Wozu also dieser Beitrag? Nun, es wird immer noch ganz viel gestritten, oft auf schwacher Wissensbasis. Sogar sehr bekannte Professoren bringen nachweisbar falsche Argumente. Was ich Ihnen in diesem Video geben will, ist eine übersichtliche Zusammenfassung aller Argumente. Plus-Argumente dafür, dass Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antriebe sich durchsetzen werden und Minus-Argumente dagegen. Also, werden Sie und die meisten Kunden in 2030 Wasserstoff-Autos kaufen und fahren?"
Text und Quellen: https://www.futuremanagementgroup.com...
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Geht es um den Antrieb der Zukunft, hört man aus der Politik immer wieder gerne das Wort „Technologieoffenheit“.
Im Gespräch mit Verbraucherinnen und Verbrauchern hört man oft die Aussage: „Ich warte auf Wasserstoff – der ist dem Elektroauto weit überlegen“. Aber ist er das wirklich?
Jana Höffner, Leiterin Referat "Online-Kommunikation, Internet"im Staatsministerium Baden-Württemberg, u.a. Zoe-Pionierin mit eigenem Blog (zoepionierin.de), vergleicht in Ihrem Beitrag Alternativen zum batterieelektrischen Auto.
Wer noch tiefer in das Thema Wasserstoff einsteigen möchte, findet unter folgendem Link weitere Informationen:
wiesoeigentlich.de/alternative-wasserstoffauto
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Es steht außer Frage: Unser Mobilitätsverhalten trägt maßgeblich zum Verfehlen der Klimaschutzziele bei. Daran muss sich Grundlegendes ändern - mehr als nur der Umstieg von fossilen Antriebsaggregaten auf elektrische, idealerweise mit Ökostrom gespeiste Motoren.
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