"Energie muss ohne Risiken gewonnen werden. Und die Mittel dazu gibt es!" In seinem aufrüttelnden Vortrag am 1. Februar 2014 im Betreuungszentrum Steinhöring spannte Franz Alt einen großen Bogen von der Notwendigkeit des schnellen Atomausstiegs über die lokalen und globalen Auswirkungen des Klimawandels bis zu den Chancen und Lösungen durch eine konsequente Energiewende in Deutschland.

Bereits ein Viertel unseres Bedarfs wird durch Öko-Strom gedeckt: Die Energiewende hat Deutschland zum Vorreiter alternativer Energiequellen gemacht. Doch warum sind wir immer noch von Öl, Gas, Kohle und Atomstrom abhängig? Warum wird die Energiewende, obwohl verfassungsrechtlich vereinbart, durch die jüngsten politischen Kapriolen so ausgebremst, dass sie fast 150 Jahre benötigen wird?

Mit vielen Fakten untermauert legte Franz Alt dar, dass die Energiewende alternativlos ist. "Dennoch", schließt er den Abend, "beneide ich meine Enkel nicht um die Welt, die wir ihnen hinterlassen."

Seit vielen Jahren setzt sich der Journalist Franz Alt für eine nachhaltige Zukunft ein. Er war zwanzig Jahre Leiter und Moderator von »Report Baden-Baden« und bis 2003 Leiter der Zukunftsredaktion des Südwestrundfunks. 1994 wurde er mit dem deutschen Solarpreis für Publizistik, 1997 mit dem Europäischen Solarpreis für Publizistik ausgezeichnet. Er hält jährlich hunderte Vorträge im gesamten deutschsprachigen Raum.


Lesen Sie mehr in dem neuesten Buch von Franz Alt:

Auf der Sonnenseite: Warum uns die Energiewende zu Gewinnern macht

Piper Taschenbuch, 3. Auflage, März 2013


"Er analysiert punktgenau, mit Feststellungen, die den Energiemultis, den Lobbyisten aus dieser Ecke und so manchem Politiker so sicher nicht gefallen, die aber der Wahrheit entsprechen. (...) Unbedingt lesen.",
Oekonews, 21.10.2013

"Franz Alt greift in seinem Buch in kompakter und gut verständlicher Form die konkreten Probleme der Energieversorgung auf."
EUROSOLAR

"Anschaulich und fundiert."
Gebäude Installation

"Eine brisante Analyse, die Lobbyisten, Energiemultis und Politikern nicht gefällt."
Zek Kommunal